Umschlungen der Zunge nieder..

Ein Gedicht von Mareike Rauh
Umschlungen der Zunge nieder..

Umschlungen der Zunge nieder,
raupt um den Verstand,
nasses Haupt bis..
Bis,
bis auf's Mieder.
Bis auf's Mieder,
es..
Es,
es fallen die Glieder.
Es,
es fallen die Glieder,
jedoch nur von einem einzigen blitzartigen jedoch stechendem sitzendem Blick.
Schnurstraks gestreift,
ich..
Ich,
ich erstick.

Nur,
nur buchstäblich er der eine,
der eine Blick,
er sitzt.

Er sitzt..

Die Nacht der Begierde.

_

gez.: Mareike Rauh
©

Informationen zum Gedicht: Umschlungen der Zunge nieder..

223 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
31.08.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige