Geschwisterliebe

Ein Gedicht von Uta Kinzel
Ich bin zwanzig und suche eine Frau.
Was die Frauen wollen weiß ich ganz genau.
Auch wenn ich kein Frauenversteher bin.
Ist es doch die Liebe, worin liegt der Sinn.

Der Sinn einer Beziehung von Frau und Mann.
Nur auferlegt hat die Schüchternheit mir einen Bann.
Ich traue mich einfach keine anzusprechen.
Ich nehme an, dies wird sich irgendwann mal rächen.

Es gibt eine Frau aber diese ist unerreichbar.
Sie ist ständig für mich da.
Doch darf ich sie nicht besitzen.
Aber wenn ich in ihrer Nähe bin komme ich ins schwitzen.

Liebe? Zu ihr? Ja verdammt aber das darf nicht sein.
Ich darf nicht sagen, du bist mein.
Wie lange geht das noch gut?
Um andere Frauen kennen zu lernen fehlt mir der Mut.

Außerdem hat sie ja schon einen Mann.
Den will ich auch nicht verlieren. Man oh man.
Wann komme ich aus dieser Zwickmühle raus?
Wann geht mal ein Mädchen mit mir aus?

Informationen zum Gedicht: Geschwisterliebe

1.256 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
28.02.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige