Umarmungswonnen
Ein Gedicht von
Friedrich Graf
Umarmungswonnen
In meinen Armen halte ich
das köstlichste Entzücken;
im Liebestaumel möchte ich
es endlos an mich drücken.
Was ich umarme, das bist du,
mein größtes Glück auf Erden,
und dieses Glück soll immerzu
mein Sehnsuchts-Zielpunkt werden.
Ich bin berauscht und presse dich
noch enger an den Busen,
dabei genieß ich wonniglich
die schönste Gunst der Musen.
Verweile Zeit - - - und ewiglich
verbannt sind alle Schmerzen,
der Himmel, Schatz, der öffnet sich
weit den vereinten Herzen.!!!
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(© Friedrich Graf)
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