Trübe Tage

Ein Gedicht von Ewald Patz
So dunkel ist es heute,
die Sonne geizt mit Licht,
die Nebelschwaden trüben
den ganzen Tag die Sicht.

Nur ein paar blaue Astern
kann man im Garten seh ´ n,
es ist- als ob sie trauern,
der Anblick ist nicht schön.

Es hängen ihre Köpfe
von Regentropfen schwer,
es sind die letzten Blumen,
sonst sieht man keine mehr.

Der Sommer ist vergangen,
die schöne Zeit vorbei-
wir gleiten jetzt unmerklich
in graues Einerlei.

Informationen zum Gedicht: Trübe Tage

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20.10.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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