Trostlose Tage im November

Ein Gedicht von Ewald Patz
Nebel, Nebel ohne Ende
Alle Blumen sind jetzt fort
Und das Beet der roten Rosen
Ach wie traurig ist der Ort

Trist und nasskalt ist das Wetter
Langsam habe ich es satt
Am Geäst der meisten Bäume
Sieht man jetzt nicht mehr ein Blatt

Doch am Wegesrand vereinzelt
Ist erstaunlich was ich seh'
Es gibt mir ein wenig Hoffnung
Denn dort blüht noch roter Klee

Viele Vögel sind verschwunden
Doch der Reiher ist noch hier
Und den Goldfischteich im Garten
Nimmt er frech als sein Revier

Dunkel wie ein schwarzer Schleier
Legt sich Schwermut auf's Gemüt
Trübsal blasen bis zum Frühling
Bis es wieder grünt und blüht

Informationen zum Gedicht: Trostlose Tage im November

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10.11.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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