Trinke Sekt

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Trinke Sekt und mich neckt,
nicht nur, der Schalk im Nacken.
Hänge schon, an deinem Haken,
merke es nicht,
der Sekt vernebelt, klare Sicht.

Noch einen Tanz, in deinem Arm,
mir wird übel, mir ist zu warm.
Übergebe mich,
Sorry, war keine Absicht.

Sekt aus meinem Magen
und ich dir, aus dem Sinn.
Werde nicht nachhaken, etwas erfragen.
Dieser Tag,
war nicht mein Tag, so wie ich,
ihn mag.

Mein Benehmen, war nicht korrekt,
doch wer ist schon perfekt!
Doch indirekt,
bei allem Respekt, hattest du Schuld.
Hast mich abgefüllt,
vorbei.
Die ersehnte Liebesnacht,
hat sich nicht erfüllt.

Schwöre mir, nie wieder Sekt,
der,
sowieso nicht schmeckt.
Mein Magen, mein Denken,
noch immer defekt.

Das nächste Mal, esse ich Konfekt.

Informationen zum Gedicht: Trinke Sekt

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20.11.2013
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