Treueschwur

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Treueschwur

©Hans Hartmut Karg
2018

Kein Schwur wäre von großer Dauer,
Hätt' ihn nicht Seligkeit erfasst,
Getrieben von Inbrunst und Schauer,
Freiwerdend von der schweren Last

Die Himmelssterne anzurufen,
Zu schaffen sich so eigene Zeugen,
Damit das Pferd mit festen Hufen
Sich vor der Liebe kann verbeugen.

Ja, Jüngling, Eid, er bindet sich
Allzeit an dieses Treuversprechen,
Wenn Lust findet so selig Dich,
Wo Liebe heilt Jugendgebrechen.

Nichts findet leichter Deinen Mund,
Als jener Schwur zur Liebesstund'.

*

Informationen zum Gedicht: Treueschwur

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08.01.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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