Traumerwachen
Ein Gedicht von
Daniela Leiner
Im Schlaf altert der Mensch,
sein Antlitz, traumversunken,
seine Haut zerknittert.
Nach dem Erwachen,
Lebenszüge sich entfalten,
nächste Müdigkeit schon wittert.
Unumgänglich dieser Lauf,
können nichts machen,
hingeben dem Schlaf,
dem Traumerwachen.
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