Traumbilder

Ein Gedicht von Klaus Enser-Schlag
Sanft ruht das Mondlicht auf den Feldern,
ein Käuzchen ruft einsam vom Baum,
der Nachtwind zieht durch dunkle Wälder,
ein Kerzenlicht erhellt den Raum.

Es zaubert zitternd dunkle Schemen,
wie Geister der Vergangenheit,
die sich nach der Erinn´rung sehnen,
meist in der stillen Einsamkeit.

Sie bringen Sehnsucht, Schmerz und Freude,
wie oft verlier´ ich mich darin,
so manches, das ich einst bereute,
zeigt heute seinen wahren Sinn.

Ihr Freunde, die zu früh gegangen,
seid heute Nacht vereint mit mir
um Trost und Hoffnung einzufangen,
damit ich nicht den Mut verlier´…

Wie sehn´ ich mich nach jenen Stunden
der Freundschaft und Gemeinsamkeit!
Mein Herz ist stets mit Euch verbunden,
bis hin in alle Ewigkeit…

Informationen zum Gedicht: Traumbilder

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20.10.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus Enser-Schlag) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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