Tragende Lücken

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Wenn die Lüge nur empört,
Und die Wahrheit was zerstört,
Nennen wir es unsre Lücken,
Das Verstand dann geht auf Krücken?

Eins ist das, was man so trägt,
Ritterlich ins Blut uns schlägt.

Meins und Deins und kaum ein Wir!
Einmal, Vielmal säuft die Gier.
Nur der Mensch will sich entzücken!
Schlägt die Beine, bis zum Rücken.

Charli Tango! Keiner hier?
Heiterkeit ist schnöde Zier!

Informationen zum Gedicht: Tragende Lücken

1.516 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
13.02.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige