Träumen
Ein Gedicht von
James Rogers
Lasse dich von Morpheus
auf träumefunkelnde Wogen geleiten,
gebettet im weichen Nebelsaum
der unendlich schillernden Weiten
einer heimelig leuchtendbunten Welt,
fernab vom irdisch fahlen Himmelszelt,
hinfort durch einen schleierverhüllten Raum
an lindumwehte Gestade, friedlich säumend
das makellos versunkene Meer
der Gedanken, die seit Urgezeit am Rand
des weichen Nebelsaumes schäumend
nach jenen trüben Seelen rufen, die so sehr
gedrückt und die nun zu Tale wanken
zu reichen Träumen, Wünschen bald die Hand ..
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