"Teddybär 1.4" ist nicht allein

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Wer hat das Lied "Teddybär 1.4" von Jonny Hill noch nicht gehört?
Obwohl dieses Lied sehr schön ist, gibt es etwas, was mich stört.
Die Kinder sind wirklich das Beste was wir haben
und trotzdem, wer hat denn alles hergestellt, alle Gaben.

Auch die Nachfolgelieder von "Teddybär 1.4" geben einen eine Gänsehaut.
Nur gibt es eine Generation, die denken tut, das man sie nicht mehr braucht.
Man hat vielleicht 40 oder 50 Jahre den Buckel krum gemacht.
Durch Stress und viel Arbeit wurde nur wenig gelacht.

Für die Kinder und die Gesellschaft hat man alles gegeben.
Es gab vielleicht wenige Höhepunkte im Leben.
Wenn dann jemand über das ältere Semester etwas schreibt,
fragt er sich immer wieder: "Hallo? Was bleibt?"

Die Gänsehaut müsste sich bei beiden sich bilden.
Beide sitzen im Rollstuhl haben dennoch einen großen Willen.
"Teddybär 1.4" den Willen zum Leben.
"Die ältere Person" fragt, kann ich noch etwas geben?

Beide können gegenseitig sehr hilfreich werden.
Die ältere Person denkt: "Werde ich doch noch gebraucht auf Erden?"
Teddybär sieht, er ist nicht allein mit vielen Sorgen,
drum freut er sich auf jeden neuen Morgen.

Er ist nicht völlig allein,
er muss nicht unbedingt traurig sein.
Der Lebensmut von Teddybär kann für Oma und Opa sehr hilfreich sein.
Beide haben ein großes Herz und es ist rein.

Informationen zum Gedicht: "Teddybär 1.4" ist nicht allein

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17.09.2015
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