Tanzen und lieben

Ein Gedicht von Tanja Wagner
Fesselnd der Tanz in dem Rhythmus der funkelnden Sterne.
Gleich einer Kunst der Verführung, in der mich verlier.
Anflug der Märe, so lockend und sanft durch die Ferne,
weckt die geheimen Gelüste, die Liebe in mir.

Zwei Parallelen, die sich in den Träumen berühren.
Keiner verriegelt die Türen, mit Sehnsucht durchweht.
Um bei der nächsten Gelegenheit neu zu verführen,
tanzen und lieben, solange der Wunsch noch besteht.

All diese Reize, sie sind wie der Honig verlockend.
Süß sind die Worte, sie hallen so sanft durch die Nacht.
Nehmen die Scheu und entblößen die Lust etwas stockend...
Wenn nicht die Wahrheit, die keiner so richtig bedacht …

Wir sind nur Sterne, die leicht sich im Traume berühren.
Keiner verriegelt die Türen, auch dann, wenn er geht.
Um bei der nächsten Gelegenheit neu zu verführen,
tanzen und lieben solange der Wunsch noch besteht.


© Copyright: Tanja Wagner

Informationen zum Gedicht: Tanzen und lieben

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15.07.2015
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