Sturm

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Ganz plötzlich spürte ich eine Brise,
dann kam Platzregen und ein kalter Wind,
Schutz fand ich im Wald neben der Wiese,
mir war klar, dass ein Unwetter beginnt.

Bäume bogen sich synchron mit der Zeit,
auch Tiere spürten das Wetter geschwind,
Astwerk und Blätter flogen endlos weit,
nichts konnte sich halten bei diesem Wind.

Zwei Stunden dauerte dies Szenario,
dann machte ich mich auf den Weg nach Haus,
mir ist zum Glück nichts passiert, ich war froh,
doch auf den Straßen sah es furchtbar aus.

Dachziegel, Fensterscheiben überall,
die Einsatzkräfte hatten viel zu tun,
ich bin mir fast sicher, in diesem Fall,
der Sturm ähnelte stark - einem Taifun.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Sturm

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09.06.2016
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