Stürmische Zeiten

Ein Gedicht von Mary Ryan
Der Regen peitscht mir ins Gesicht
Am Himmel Wolkendecke dicht
Kalt, grau und trübe ist der Tag
Ein Wetter, das ich gar nicht mag

Regentropfen auf der Nase
Vorbei die Schönwetterphase
Hoch schlag' ich nun meinen Kragen
Muss die Regenjacke tragen

Sicher bin ich mir auch nicht mehr
Ob es mit uns gegangen wär'
Unter den Tropfen nun Tränen
Wie konnt' ich mich sicher wähnen?

Langsam lässt diese Sintflut nach
Durch das dicke Wolkenmeer brach
Erster Sonnenstrahl seit langem
Trocknet Tränen auf den Wangen

Strahlt bunt bemalte Blätter an
Ich hege neue Hoffnung dann
Vögel in den Süden fliegen
Nächster Sommer: Neu verlieben!

Informationen zum Gedicht: Stürmische Zeiten

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17.09.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Mary Ryan) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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