Stilles Glück

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Bleib still
vergnügt im Glück,
komm sieh das Blitzen,
ein Herz trägt Schmacht
auf Bergesspitzen.

Weiss doch,
dass alles sinkt,
was keiner will!

Wie schön,
der gülden Stern,
so strahlend hell
sich niederkniet,
erst sehnsuchtsvoll
dann hoffnungslos,
im Silberblick ertrinkt.

Vom Traum erwischt,
wiegt er sein Liebeslied
aus alter Zeit.

Er verschweigt sein Heil,
und bleibt doch nicht.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 25.05.2017)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Informationen zum Gedicht: Stilles Glück

400 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,5 von 5 Sternen)
-
25.05.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige