Stiller Genuss - beobachte Menschen

Ein Gedicht von Nordwind
Beobachte Menschen und du wirst sehn,
was an den Tag kommt ist meist nicht schön
Verhältst du dich wie sie´s nicht wollen
der Unmut wird mächtig sie überrollen

Sollte die List mal nicht funktionieren
geradewegs werden sie dich kritisieren
Erlaub dir die Dummheit zu ignorieren
damit kann man sie schön frustieren

Kommt Nichtbeachtung dann zum Tragen
verursacht´s größtes Unbehagen
Gegenwärtig wird man unter Fluchen
beim andren die Leiche im Keller suchen


Vieles machen sie grundsätzlich schlecht
jedes Mittel ist ihnen doch recht.
Sind Alleskönner - perfekt und so schlau
als eierlegende Wollmilchsau

Sie sind zu erkennen so zwischen den Zeilen
die sich wiederholen oft und zuweilen
die Wahrheit spiegelt sich nur verdreht
denn alles was darinnen steht

ist an und für sich die eign´e Geschicht
schlimm fürwahr erkennt man es nicht
Fall´s sie es begreifen wird ihnen klar
wie töricht doch ihr Verhalten einst war

Von Unzufriedenheit angetrieben,
hat´s Unterbewusstsein schön mitgeschrieben.
Lasst euch von Dissonanzen nicht lenken,
bevor man handelt, immer schön denken.

@ Nordwind

Informationen zum Gedicht: Stiller Genuss - beobachte Menschen

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09.05.2014
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