Stiche

Ein Gedicht von Heinz Säring
Limericks

Die liebe Moni malte ich
beim Sonnenbad, sie aalte sich.
"Wir lassens heut bleiben,
nur nichts übertreiben,
du kriegst sonst einen SONNENSTICH."

Es war beim ersten SPATRENSTICH.
"Macht weiter" rief den Paten ich.
Wir bauten ein Haus,
ich hielts nicht lang aus,
die Neffen, sie vertraten mich.

Ich esse ein Stück BIENENSTICH,
'ne Wespe nahm die Reste sich,
ich nehme die Tasse,
ein Stich, ich erblasse, -
ich glaub, das war ein WESPENSTICH.

Ich mag die Laute "Zupf er mich!",
Was mich erbaute: KUPFERSTICH.
Um schon mal zu werben:
Ich werd' viel vererben,
denn jetzt mal' bunte Tupfer ich!

Informationen zum Gedicht: Stiche

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21.09.2011
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