sternschnuppen

Ein Gedicht von Johann Forster
Sie sausen wortlos durch den Äther,
vom Himmel früher oder später,
ein letzter Abschied bei Nacht,
Sterne, millionenfach verblasst

Kommen aus der Unendlichkeit
Wollen hinüber in die Ewigkeit,
Sternschnuppen aus der Galaxie so weit,
jedes Jahr zum Abschied
verurteilt.

Menschen, sich dafür interessieren,
Versuchen, sie gar zu manipulieren,
es wird nie gelingen, sie zu zählen,
für ihre Reise sie lieber die Nacht auswählen.

Sternschnuppe, auf Wiedersehen,
es ist ein Kommen und ein Gehen,
wohin fliegen Geist und Seele?
Am Ende unserer eigenen Tage,
Ist doch alles noch sehr vage.

Informationen zum Gedicht: sternschnuppen

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22.01.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Johann Forster) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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