Sternenhimmel

Ein Gedicht von Ingelore Jung
Sternenhimmel

Oft schaue ich zum Himmel auf
Ganz besonders in einer klaren Nacht
Sehe zu den Sternen, die hell am Horizont
Stehe hier, fasziniert von diesem Sternenbild

Versuche zu erkennen den „Kleinen Wagen“
Das Lichtbild der „Milchstraße“
Da eine Sternschnuppe, die sehr grell
Augen zu, schnell was wünschen

Dort der hellste Fixstern im „Großen Hund“
Es ist, als blinzelten sie mir alle freundlich zu
Als blickten sie heute besonders schön
Einmalig hell und klar hernieder

Zeigen sich in ihrer funkelnden Schönheit
Blitzen wie die wertvollsten Diamanten
Kann mich nicht sattsehen an diesem Himmelszelt
Werde ganz klein und nichtig

Mein Atem ruhig, Puls und Herzschlag im Takt
Träume mich in eine ganz andere Welt
Meine Versunkenheit wird jäh unterbrochen
An meinem geliebten Sternenhimmel

Zieht plötzlich ein Flieger laut seine Bahn
Zerstört mein ach so friedliches Bild
Verabschiede mich ganz traurig
Macht’s gut meine Sterne, bis zum nächsten Mal

© Ingelore Jung
2014

Informationen zum Gedicht: Sternenhimmel

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07.05.2017
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