Sternenhimmel

Ein Gedicht von Lea Bovermann
Immer,
wenn ich in den Sternenhimmel schau,
die Millionen Sterne betrachte,
verliere ich mich in ihren Weiten.
Genauso wie in deinen Augen.
Sie ziehen mich in den Bann.
Hypnotisieren mich.
Lassen mich,
alle sorgsam zurecht gelegten
Worte vergessen.
Du schaust mir in die Augen.
Und alles verliert
augenblicklich
seine Bedeutung.
Du fährst mir durchs Haar.
Und ich spüre nur
diese sanfte Berührung.
Deinen Atem.
Deinen Herzschlag.
Du bist mir so nah,
dass ich deine Wärme spüre.
Die Welt um uns herum
scheint zu verschwimmen,
scheint sich zu drehen.
Nichts ist
wie es mal war.
Da,
diese hellen Punkte in deinen Augen.
Sie erinnern mich an die Sterne.
Und wie ich mich in ihren Weiten verlier´.

Informationen zum Gedicht: Sternenhimmel

736 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
11.10.2015
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige