Stern der Seligkeit

Ein Gedicht von I. Kunath
Weithin mag meine Seele ziehen,
sie fliegt und findet keine Ruh,
und sieht so hoffnungsvoll erwartend
den Sternelein da droben zu.

Doch ach wer sagts, dass meine Glieder,
so zitternd hier am Berge stehn
und wieder, wieder - immer wieder
bei Tagesanbruch niedergehn.

So viele Nächt' bin ich gestanden
und hab verlorn die Einsamkeit -
In Seelenruhe fiel hernieder
der eine Stern der Seligkeit!

(Ilka Berikhan)
phantasie-garten.com

Informationen zum Gedicht: Stern der Seligkeit

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11.10.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (I. Kunath) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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