Sterblich

Ein Gedicht von Entenbrot
Unsere zeit ist bemessen
Wie traurig das ist
Balde sind wir vergessen
So einfach ist‘s, so schlicht

Bemessen ist unsere zeit
Hab ich da noch raum
Zu träumen von einer ewigkeit
Oder ist‘s ein dummer traum?

Traurig stimmt‘s mich
Doch auch nachdenklich
Kann‘s nur daher liebe geben
Da wir nur einmal leben?

Ist sie unsere antwort
Auf des schicksals mord
Bieten wir der sterblichkeit
Die stirn, ist das freiheit?

Indem wir wo wir da sind
Kräfig und hell flackern
Bevor wir erschlischen
Ausgepustet- von des schicksals wind

Informationen zum Gedicht: Sterblich

69 mal gelesen
-
21.10.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige