Stehengelassen
Im Niemandsland halbwacher Gedanken,
erscheint eine Schaufensterpuppe,
die mich,
an einem ganz gewöhnlichen Wochentag,
mit ihrem leeren Blick fixiert.
Plastische Existenz im gedankenlosen Körper,
zum Schweigen gebracht,
damit sie ihr Selbst nicht verleugnen muss,
wenn ihr der rechte Arm auf links gedreht wird
Im Vorbeistehn schenkt sie mir ein unbewohntes Lächeln.
Oder ist es doch mein eigenes,
das sich im Fenster spiegelt?
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