Ständige Angst

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Die Deutschen leiden verbissen,
vorn und hinten fehlt ihnen Geld,
Ihre Seele ist zerrissen,
weil ständige Angst sie befällt.

Krankheiten lauern überall,
AIDS, Parkinson und Schweinepest,
Alzheimer, Krebs, Schlaganfall,
die setzen im Gehirn sich fest.

Auch Kernkraft tötet ganz leise,
gleiches vermag die Pandemie,
Feinstaub wirkt auf seine Weise,
er zwingt die Atmung in die Knie.

So manch einer stirbt am Essen,
weil man es herstellt, aus viel Dreck,
es macht fett, das lässt sich messen
jeden Monat, beim Waagen-Check.

Uralt könnt´ der Deutsche werden,
biblisch alt, wie´s einst Moses war,
gäb’s nicht diese Geldgierherden,
wär´s Dasein - einfach wunderbar.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Ständige Angst

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07.11.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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