Spiel, Spielmann, spiel
Ein Gedicht von
Christian Penz
Ich bin unter einem Unglücksstern, -
Wo nur mehr die Dunkelheit regiert.
Die Freude scheint so weit, so fern -
Dass ich glaub, dass sie nicht existiert
Spielmann auf der Bühne dort -
Nimm deine Laute und spiele sofort -
Und sende mir ein Licht an diesen Ort
Spiel, Spielmann, spiel -
Und vertreibe meine Kummer und Sorgen -
Spiel, Spielmann, spiel -
Ich möchte jetzt nicht denken, an den Morgen
Ich möchte lauschen und mich berauschen -
An der Freude, die du spielst in deiner Melodie -
Ich will sie fühlen und speichern diese positive Energie
Meine Lebenslust ist verloren, -
dachte ich, bevor du auf die Bühne kamst -
Jetzt bin ich neugeboren, -
weil du mir ein Teil der Sorgen nahmst
Ich knie mich nun vor dich hin -
Wie ein Gläubiger vor der Priesterin -
Die mir wiedergab den Lebenssinn
Spiel, Spielmann, spiel -
Und vertreibe meine Kummer und Sorgen -
Spiel, Spielmann, spiel -
Ich möchte jetzt nicht denken, an den Morgen
Ich möchte lauschen und mich berauschen -
An der Freude, die du spielst in deiner Melodie -
Ich will sie fühlen und speichern diese positive Energie
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