Spiel, Spielmann, spiel

Ein Gedicht von Christian Penz
Ich bin unter einem Unglücksstern, -
Wo nur mehr die Dunkelheit regiert.
Die Freude scheint so weit, so fern -
Dass ich glaub, dass sie nicht existiert
Spielmann auf der Bühne dort -
Nimm deine Laute und spiele sofort -
Und sende mir ein Licht an diesen Ort

Spiel, Spielmann, spiel -
Und vertreibe meine Kummer und Sorgen -
Spiel, Spielmann, spiel -
Ich möchte jetzt nicht denken, an den Morgen
Ich möchte lauschen und mich berauschen -
An der Freude, die du spielst in deiner Melodie -
Ich will sie fühlen und speichern diese positive Energie

Meine Lebenslust ist verloren, -
dachte ich, bevor du auf die Bühne kamst -
Jetzt bin ich neugeboren, -
weil du mir ein Teil der Sorgen nahmst
Ich knie mich nun vor dich hin -
Wie ein Gläubiger vor der Priesterin -
Die mir wiedergab den Lebenssinn

Spiel, Spielmann, spiel -
Und vertreibe meine Kummer und Sorgen -
Spiel, Spielmann, spiel -
Ich möchte jetzt nicht denken, an den Morgen
Ich möchte lauschen und mich berauschen -
An der Freude, die du spielst in deiner Melodie -
Ich will sie fühlen und speichern diese positive Energie

Informationen zum Gedicht: Spiel, Spielmann, spiel

1.408 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
24.10.2018
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige