SPD

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Wie tief wollt Ihr fallen, Genossen?
Wann wacht aus dem Tiefschlaf Ihr auf?
Das Volk sieht Euch feist und verdrossen,
politisch blieb nichts, nur Verkauf!

Ihr scheint uns als blökende Meute,
geklammert am Fähnlein der Macht.
Ihr schwelgt noch im gestern, das Heute,
dass wird ohne Euch meist gemacht.

Ihr seid so geschulzt und geschrödert
und was einst sozial war, bleibt leer.
Auch Euch hat die Wirtschaft geködert,
die SPD gibt es nicht mehr.

Heut seid Ihr verscholzt und genahlest,
aalglatt, jeden Scheiß tragt Ihr mit.
Ach Mühle, wie fein du doch mahlest.
Was blieb uns von Brandt und von Schmidt?

© Hansjürgen Katzer, Juli 2018

Informationen zum Gedicht: SPD

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16.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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