Sonnenköpfchen

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Die letzte Sonnenblume ist jetzt müde
Und neigt ihr Köpfchen, hin zur Erde.
Das Sonnenlicht, das sie mit Strahlen nährte,
Verhalf ihr mit, zur runden, gold'nen Blüte.

Wie strahlend hell, das Sonnenköpfchen glühte,
Sich stolz, nach jedem Sonnenstrahl verzehrte.
So still, den kleinen Schmetterling verehrte,
Als wär's von Zeit, ein Stückchen höchster Güte.

Sogar im Sturm, sie ihren Glanz versprühte,
Trotz Sonnenblumenkern von schwarzem Werte.
Und sich für bestes Wachstum rundum mühte.

Kein Donner, Blitz, der dich doch gar nicht scherte.
Du Krönung aller Blumen! gar nicht prüde.
Ich seh' dich wieder, als: Zurückgekehrte.

Informationen zum Gedicht: Sonnenköpfchen

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12.09.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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