Sommerträume

Ein Gedicht von Kerstin Mayer
Ich liege hier im tiefen Gras,
bin mit der Welt und mir allein.
Sanft streichelt mich der Sommerwind,
nichts könnte jetzt noch schöner sein.

Ich seh die bunten Blumen blühn,
seh Schmetterlinge in der Luft.
Ich fühl die Sonne auf der Haut,
riech lieblich süß den Sommerduft.

Die Vögel singen leis ihr Lied,
es klingt wie eine Melodie.
Ich fühle mich so leicht und frei,
mir geht es heut so gut wie nie.

Ich schließe sanft die Augen zu,
und träume mich weit weg von hier.
Ich schweb in eine ferne Welt,
bin in Gedanken gleich bei dir.

Die Sonne brennt mit voller Kraft,
es ist beinahe schon zu heiß.
Der Wind, der in den Bäumen spielt,
er flüstert deinen Namen leis.

Ich stell mir vor, du bist bei mir,
du küsst mich sanft im Sonnenlicht.
Ich liege einfach nur so da,
hab jetzt ein Lächeln im Gesicht.

Ich gleite leicht durch meinen Traum,
es ist als hältst du mich im Arm.
Ich fühl das ganze Glück der Welt,
mir wird dabei im Herz so warm.

Dann mach ich meine Augen auf,
und seh den Himmel über mir.
Wie schön ist so ein Sommertag,
wie süß ist so ein Traum von dir.


© Kerstin Mayer 2003

Informationen zum Gedicht: Sommerträume

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08.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Mayer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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