So manchem Gockel ...
Ein Gedicht von
Uschi Rischanek
...schwoll der Kamm
des Nachts, wenn er sich recht besann,
die Hennen wollte er beglücken,
gab kein Zurück wollt sich nicht drücken!
Und wie`s im Leben oft geschieht
speziell in eine war verliebt,
die wollt' jedoch von ihm nichts wissen,
musst bleiben nachts, allein am Kissen.
Die eine die er gerne hätt,
die war natürlich auch kokett,
sie geizt auch nicht mit ihren Reizen,
sticht sie der Hafer, nimmt sie Weizen!
Zuletzt blieb nur, von ihr zu träumen,
wie es wohl wär auf hohen Bäumen,
den steilen Feger zu liebkosen,
wenn in der Brust Gefühle tosen!
..obwohl wenn man so nachgedacht,
was hat's dem Gockel schon gebracht,
braucht nicht zu weinen und nicht flennen,
gibt viele and're schöne Hennen.
Zur Auswahl hat sie mehr als einen,
darum braucht er jedoch nicht greinen,
den er gefiel ihr schon auch sehr,
könnt' sein, dass daraus wird auch mehr!
Wer kann schon sagen, wie Hennen ticken,
wenn sie nach besten Körnern picken!
© Uschi R.
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