Sinnsuche

Ein Gedicht von Entenbrot
Dem leben sinn abgewinnen
Wie viele standen vor mir hier
Sieh den sinn in der hand wie sand zerinnen
Da blieb er liegen- zerrieben auf papier

Wie ordne ich die körner an
Ich könnte eine mosaik legen
Oder chaos zeichnen, ellenlang
Oder einfach keins bewegen?

Wie der zufall mich schuf
Oder muss ich hand anlegen
Schreibt sich von selbst mein buch
Muss ich nur blättern-die seiten bewegen?

Leben, es geht so einfach von der hand
Glücklich sein, scheint mir gefährlich
Denn ist man nicht im leid erst
Zu sich so ehrlich
Wie der sinnentleerte sand?

Informationen zum Gedicht: Sinnsuche

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14.10.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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