Silberwald

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Sehe deinen: Seidenseidigen Flügelglanz,
In dem schimmernden Licht, des Silberwaldes,
Wo die Erde weich ist, wie altes, vertrautes.

Nichts wirkt verstörend.Kein einziger Firlefanz;
Und Hummeln brummen, um Quellwasser kaltes.
Lautlos läuft es, übers Gesicht. Lieblich schaut es.

Das kitzlige Fussmoos, erweicht schon die Steine.
So dass der Himmel, die Wolken anplätschert.
Im Wald eröffnen sich: Wurzelflutlichtschreine..

Was schaust du so süss verklärend, eisvergletschert;
Und im Quellwasser, baumeln die Beine,
Während in den Bäumen: der Vogelchor zwitschert.

Informationen zum Gedicht: Silberwald

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17.09.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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