Sieh nur...

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Zwischen den Bäumen
Wohl gut versteckt so mancher Traum 
Sich mit dem Winde wiegt 
Während des leisen Pfeifen des wechselnden zukünftigen Lebensreisens 
Eingebettet in wunderbar schönen Gedanken und deren verbundene Erinnerungen 
Augen müde wohl zufallen 
Töne verklingen und leise hernieder schallen 
Es sind fast vergessene Liebesschwüre 
In denen ich dich sanft verspüre 
Selbst wenn manche Sehnsucht trostlos dich verzweifelt sucht 
Habe ich dennoch die Zuversicht verbucht 
Denn jeder einzelne Moment ist wie ein kleines Taschentuch 
Welches wohl kaum jemand vergeblich sucht 
Ein besonderer Trostpflaster der speziellen Art 
Für Jeden parat 
Denn wer aufgibt hat schon verloren 
Denkweise so manchen Toren 
Drum Glückauf 
Im weiteren Lebenslauf 
Tränen nimm ruhig in Kauf 
Sie reinigen deine Seele 
Höre nur ihre feine Sinfonie 
Vereint mit der wechselnden Herzensmelodie 
Sie trösten so dich 
Umarmen dich mit unsichtbaren Händen 
Kleine Flügel der wechselnden Fantasie 
Tragen dich immer weiter 
Ungeachtet dessen Mienenspiel und Winde 
Vom Greise oder Kinde 
Ganz zart und gelinde

Copyright.: K.J

Informationen zum Gedicht: Sieh nur...

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22.11.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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