Sieben

Ein Gedicht von Hihö
Geburtstag Nr. 7 ! Jetzt beginnt das Leben!
Wachsen, lernen, lieben, streben.
Sieben heißt die Zauberzahl
denk nur an die Brüder Grimm zumal.

Sieben heißt dort: Stets auf Gutes hoffen
bei weniger oder mehr blieb’ ja was offen.
Sieben Fliegen auf einen Streich
und sieben Zwerge im Königreich.

Sieben fette dicke Schwaben,
sieben Geißlein, sieben Raben.
Ja, dann gibt’s noch sieben Wochentage,
Ach! Hier fängt schon an die Plage.

Sieben Weltenwunder gab’s einmal.
Sieben bracht’ auch Jericho zu Fall.
Sieben Schalen hielten Gottes Zorn.
Sieben Tage Regen, dann beginnt’s von vorn.

Sieben Jahre Pech, wenn ein Spiegel bricht,
im siebten Jahr hält oft die Ehe nicht.
Sieben Jahre Krieg im Mittelalter – leider ...
und zumindest sieben Tage Trauerkleider.

Sieben Erzengel, wo sind die geblieben?
Sieben Todsünden, die wir nicht lieben.
Sieben Sachen zusammen sollst du beherzen
und den Rosenkranz der sieben Schmerzen.

Also bedenke: Sieben mal sieben Katzenleben
ergibt wohl neunundvierzig Kätzchen eben.
Doch: Sieben mal sieben – mit Verstand
ergibt auch sicher reinen feinen Sand!


Copyright © da Hihö
2013

Informationen zum Gedicht: Sieben

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06.09.2023
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