Sie kamen mir sehr Nahe

Ein Gedicht von Sabine Volkmar
Auf meinem frisch gemähten Rasen,
eine Amsel sitzt,
sie nach Futter für sich,
und ihren Kindern pickt.

Sie kam mir sehr Nahe,
und schaute zu mir,
dann fragte ich sie,
suchst du Futter hier ?

Sie hatte Vertrauen,
und zeigte mir,
mit dem Schnabel im Boden,
deshalb bin ich hier.

Such nur dein Futter,
ich lass dich in Ruh',
dann pickte sie weiter,
und ich schaute ihr zu.

Sie hatte Erfolge,
flog aus dem Garten raus,
das Unkraut im Beet,
zog sich fast von selber raus.

Sie kam zurück,
doch nicht allein,
der Amselmann,
sollte ihr Begleiter sein.

Sie stellte ihn mir vor,
ganz ungeniert,
mit etwas Abstand,
zwischen ihnen und mir.

Zusammen macht es Spaß,
ich war nicht allein,
sollten sie vielleicht,
Botschafter der Elfen gewesen sein ?


31.05.2021 Sabine Volkmar

Informationen zum Gedicht: Sie kamen mir sehr Nahe

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31.05.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Sabine Volkmar) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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