Sichtweise
Ein Gedicht von
Daniela Greißl
Mit dem Wind im Rücken,
von dieser starken Macht,
lies ich mich nach vorne drücken,
in die dunkle Nacht.
Mich verließen all die Schatten,
aber mit ihnen auch das Licht,
ich sah die dunklen Matten,
es war kaum Licht in Sicht.
Ich lief umher,
irrte durch die Gegend,
fürchtete mich so sehr,
denn alles war so bewegend.
Irgendwann stieß ich mich an,
drückte die Klinke dann,
mich blendete das Licht
und ich erlangte eine neue Sicht.
(15.12.2012, www.daniela-greissl.de.tl)
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