Sehnsucht nach Meer
Ein Gedicht von
Roland Pöllnitz
Ich sehne mich so sehr nach Meer,
nach einem goldnen Inselstrand,
ich möchte dort alleine sein,
wo Wasser glitzert fulminant.
Die Wellen rauschen wie in Trance,
als meditierten sie dahin,
ich sitze dort und schau aufs Meer,
verspüre meinen Lebenssinn.
Mein Dasein wird zur Poesie,
mein Herz ist mit dem Meer vereint,
die Seele flattert mit dem Wind,
und aus mir fließt es, ja es weint.
Es weint die Worte aufs Papier
am ewig goldnen Meeresstrand,
ich denke nicht, ich bin nur da,
doch was ich fühle, ist frappant.
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