Seelenpein

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Warum bin ich traurig, kann es gar nicht sagen,
warum kann ich nicht lachen, ich könnte es doch wagen.

Warum sehe ich nur Pärchen die glücklich sind
fühle mich selbst verloren, wie ein hilfloses Kind.

Warum können Andere so unbeschwert fröhlich sein,
warum bin ich immer wieder allein.

Warum erwische ich immer die falschen Männer,
warum bin ich kein guter Menschenkenner.

Warum quält mich die Seelenpein,
warum nur, warum.
Ich verlange doch nicht viel,
nur ein kleines Stück, vom Glück, ist das zuviel.

Informationen zum Gedicht: Seelenpein

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10.05.2012
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