Schwarz, wie Kohlenkreide

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Schwarz, wie Kohlenkreide,
sind jene Augenbrauen,
die alle Lust einholen.

Engel, die auch klauen,
bringen uns die Freude;
und schauen: heiß verstohlen.

Ein rotgelocktes Fohlen,
wird sündenscheu nicht schauen.
Lächeln, wie aus Seide.

Und dann, im Zeit - Gebäude,
wird man Herzgeläute,
tief in sich einbauen.

Und, wie ich sie beneide:
Die schwarzen Augenbrauen,
in ihrer Kohlenkreide.

Mag das Blut sich stauen.
Ich an deiner Seite,
hab das Glücksvertrauen.

Wenn ich Psychosen reite,
durch Wind und Hügelauen,
geht mein Herz nicht pleite.

Die Seelendicken Häute,
können viel verdauen;
und kauen und kauen...

Informationen zum Gedicht: Schwarz, wie Kohlenkreide

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30.05.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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