„Schuster, bleib bei deinen Leisten“

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
wird manchem wiederholt suggeriert,
der dann auch nichts Neues ausprobiert.
Weil er die Worte als wahr übernimmt,
kommen sie ihm sofort in den Sinn,

sobald er an Veränderungen denkt,
wird dadurch in seinem Vorhaben gehemmt,
denn im Gehirn wurden Ängste aufgebaut,
so dass er sich an nichts anderes traut.

Konditionierung die Wissenschaft das nennt,
wodurch seine Handlungen werden gelenkt.
Er verbringt deshalb seine Arbeitszeit
weiterhin bei einer Tätigkeit,

die er inzwischen nur noch ungern macht,
die ihm sogar Stress verursacht
und er schon ausfällt wegen Krankheit.
Nun ist es für ihn aller höchste Zeit

seine Ängste zu überwinden,
um eine Tätigkeit zu finden,
die seinen Interessen mehr entspricht
und bei der er wieder glücklich ist.

Informationen zum Gedicht: „Schuster, bleib bei deinen Leisten“

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12.07.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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