Schuften bis zum Umfallen

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Im Schweiße seines Angesichts
schuftet der Mann - ein Habenichts -
karg ist der Lohn, die Arbeit hart,
nicht einen Cent vom Lohn er spart.

Er lebt von der Hand in den Mund,
ist trotz Arbeit ein armer Hund
Geld reicht hinten und vorne nicht,
am Ende des Tunnels, kein Licht.

Obwohl er mehrere Jobs hat
wird der Mann nie so richtig satt
Arbeit ohne Ende ihn schlaucht,
seine Kraft ist restlos verbraucht.

Die Zähne er zusammenbeißt
und mühsam sich zusammenreißt
letztendlich er zusammenbricht,
zu früh erlischt sein Lebenslicht.

Informationen zum Gedicht: Schuften bis zum Umfallen

8 mal gelesen
20.11.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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