Schöpfergunst

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Schöpfergunst

Gewundene Pfade
führen steiler nach droben
zum blattlinden Wein,
wo die frühe Zikade
leicht schwebt nach oben –
will nicht mehr alleine sein...

Ihr geht es
wie meinem Gemüt,
das vom erwachenden Tage nicht weicht,
im blühendem Vielerlei,
nah beim Gestüt,
sich meint Haupt zum Schimmel neigt.

Ach Schöpfung,
wie bist Du doch schön
an diesem sonnigen Morgen,
wo mit Taubenetzung,
wenn wir hier geh'n,
schwindende Sorgen...!


©Hans Hartmut Karg
2020

*

Informationen zum Gedicht: Schöpfergunst

106 mal gelesen
21.04.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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