Schlummerlied

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Es leuchtet hell der Mond zur Nacht,
bescheint das Haus, den Hof nun sacht,
wo in des stillem Schweigen nun,
der Bauer, Knecht, die Mägde ruhn.

Leis´ quillt im Wald ein Bach hervor,
dringt sanft dem Lauschenden ans Ohr.
Bringt Labsal dem, der Durst verspürt,
den hier der Weg zur Rast geführt .

Uralt klingt dieses Schlummerlied,
wo gerad´ ein lauer Abend schied
Und über all den Wipfeln grün
am Himmel Sternlein nun erglüh´n.

Drum gib uns lieber Gott dein Wort,
halt Sorgen, Last und Tränen fort.
Beschütz die Menschen groß und klein,
lass deinen Segen auf uns sein.

© Hansjürgen Katzer, August 2019

Informationen zum Gedicht: Schlummerlied

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11.12.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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