Schlüsselkinder
Oh! Sie sind, wie Sturm und Winter,
Diese unbekannten Kinder!
Die schon im Augenblick verschwinden.
Du wirst sie nicht noch einmal finden.
Denn es sind die Schlüsselkinder;
Die sich nie mehr, an keinen binden.
Die Verwandten, gibt's schon lang nicht mehr;
Und das Vertrauen, zu lang her.
Es sind Verwaiste! und so allein.
Sie können gar nicht anders sein;
Und ihr Gesicht, ist hart wie Stein;
Und ihre Münder: fest verschlossen.
Sie kennen Schliche, alle Possen,
Nur um dich, intensiv zu narren.
Ihre Finger: Leitersprossen.
Schlüsselkinder! wenn sie starren,
Mit den Augen, den ihren grossen
Und den Filzverschmutzten Haaren.
Dann ist all dein Hab verloren;
Und du weisst selbst nicht, wie es geschah.
Schlüsselkinder sind verschworen.
Schlüsselkinder! Wer sie einmal sah,
Diesen Ausdruck, so unverfroren,
Dem kommt sein Herz, der Brust ganz nah.
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