Schließen von einem Buch
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Manchmal ist es an der Zeit,
ein altes Buch zu schließen.
Es bringt nichts,
die Kapitel wieder und wieder zu lesen,
sie ändern sich nämlich nicht.
Sie bleiben,
wie sie einst geschrieben wurden.
Manchmal ist es besser ein neues Buch zu öffnen,
eine neue Geschichte zu schreiben,
mit neuen Zeilen und neuer Hoffnung.
Wohl auch Einige mit Tränen genährt
Die Sicht benebelt gar versperrt
Dennoch kann Zuversicht erwachsen
Wie nach dem Regen sich der farbenfrohe Regenbogen sich am Himmel zeigt
Vereint mit den Sonnenstrahlen wieder ein kleines Lächeln auf so manchem traurigen Gesicht malen
Kapiteln des Lebens niemals vergessen oder abgeschoben werden
Da sie immer wieder neu ins Herz geschrieben werden
Echte Monumente der Erinnerungen und Wünschen
Gepaart mit unzähligen Träumen und Sehnsüchten
Sachtes Entfliehen oder Flüchten aus der dunklen Traurigkeit und deren Anhänge
Zum Fortführen und Durchstarten in die Neuanfänge
Denn Es ist und bleibt ein Wechselspiel des wechselnden Mienenspiel
Getragen und abgehoben mit dem Wind des Schicksals und Fantasien
Verwoben und verknüpft
Mit unsichtbaren Händen und Fingern der Seele und Herzen
Wahrer Trost
So findet man auch den inneren Frieden wieder
Wahrhaftig eins der erstrebenswerten besonderen Seelenliedern
Selbst mit anhaftenden Klettern der Vergangenheit
Sie gehören zu unserer Lebenszeit
Wir tragen sie bis in die Ewigkeit
Schenken uns auch Seligkeit
Toller Trost
Copyright.: K.J
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