Schitt

Ein Gedicht von Andreas Baier
Augen die sehen ,
ich fürchte mich .
Worte ich höre ,
so schauderlich .

Bilder ich sehe ,
die Trauer steigt auf .
Lieder ich singe ,
die ich jetzt brauch .

Betäuben die Seele ,
würde ich jetzt gern .
Abschalten das denken ,
wie fängt man das an ?

Zerspringen der Schädel,
keine Ruhe ich find .
Warum die Gedanken ,
wenn schmerzhaft sie sind ?

Ich kann es nicht fassen ,
in Worte das Leid .
Was mir krank macht die Seele ,
das Herz mir entzweit .

Informationen zum Gedicht: Schitt

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12.01.2015
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