Schicksalsumgang

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Schicksalsumgang

©Hans Hartmut Karg
2018

Wir können das Schicksal nicht lenken,
Umdrehen geht schon gar nicht.
Wer nur Machtlosigkeit sieht,
Der verschenkt seine Möglichkeiten.

Wir können ihm zuarbeiten,
Die Abwege korrigieren:
Da liegt unser Potential,
Mit dem wir ein wenig rochieren.

Lassen wir uns anheuern,
Um den Tag vorzubereiten
Mit Fleiß und ehrlich bemüht –
Als Teil der großen Freiheiten.

Wer mit dem Schicksal nur hadert,
Der verschenkt seine Geistigkeit,
Denn es lässt uns viel freie Hand,
Wir müssen nur wollen und leiten.

Doch beteuere deshalb niemals,
Du würdest nicht mit ihm streiten.
Nur wer für's Leben glüht,
Den lässt es auch sanfter gleiten.

Lasst uns den Mut befeuern,
Dann werden wir weniger leiden,
Nur wo Dein Augenblick sprüht,
Kannst Du auf der Welle reiten.

*

Informationen zum Gedicht: Schicksalsumgang

23 mal gelesen
15.07.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige