Schicksal
Ohne, das man`s je gewollt,
bricht es über uns herein,
niemand hat ihm je Tribut gezollt,
ob er groß ist oder klein.
Mit vielem teilt es seine Wiege,
mit einem Prahlhans oder Tor,
ob mit Niederlagen oder Siegen,
selbst der Tod kommt bei ihm vor.
Man begegnet ihm bei Tag und Nacht,
weist es uns auf eine Tür,
dann überlege mit Bedacht:
die Entscheidung liegt bei dir.
Jeden von uns kann es treffen,
ob er jung ist oder alt,
wenn es kommt, das Schicksal,
hat es uns in der Gewalt.
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