Schatten vom Glück
Ein Gedicht von
Andreas Hanschke
Halt die Zeit mit beiden Händen,
schlag auf meinen Spiegel ein,
kalte Schatten aus der Fremde,
krauchen langsam in mich rein.
Der Dämonen kalter Hände,
rissen mir ein Loch ins Herz,
trete um mich, wüste, brenne,
ich verteile nur noch Schmerz.
es blieb zurück,
nur ein Schatten vom Glück,
ein Bild in mir,
mit dem Namen von dir.
Ich verfall in Depressionen
und versuch mir vorzustelln,
dass die ganzen guten Dinge,
wie von selbst nach oben schnelln.
Ich verliere mich ins Grübeln,
über Märchen, Fantasie,
bis sie Oberhand gewinnen
und mich quälen vis a vis.
es blieb zurück,
nur ein Schatten vom Glück,
ein Bild in mir,
mit dem Namen von dir.
Hab mein Lachen längst verloren,
meine Hoffnung und mein Sein,
auch der Baum, welcher mein Leben,
ging vor vielen Jahren ein.
Ich bau Mauern, mich zu schützen,
doch sperr and're damit aus,
die bereit war'n mir zu helfen,
jetzt kommt keiner mehr ins Haus
es blieb zurück,
nur ein Schatten vom Glück,
ein Bild in mir,
mit dem Namen von dir.
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