Sand im Getriebe

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Du bist wie ein Anhänger, ohne Kraft,
hast kaum Lebenssaft.
Bist keine aktive Lokomotive,
hast zu viel Sand, im Getriebe.

Tu es mir zuliebe,
bringe Pfeffer, in deine ausgedörrten Triebe.
Deine Eigeninitiative,
gleicht einer, dekorativen Plastikolive.

Deine fiktive Alternative,
endet in keiner, konstruktiven Perspektive.

Dein liebendes Leitmotiv,
in der Ruhe liegt die Kraft.
Ich bin so aktiv und kreativ,
doch " deine " Unruhe, mich schafft.

Informationen zum Gedicht: Sand im Getriebe

1.589 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
1
01.04.2014
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige